„Freiheit“
Untertitel: Politische Wochenschrift für
Schlesien und Oberschlesien
Herausgeber: Robert Schlisch, Breslau
Erscheinungsort: Breslau
Erscheinungszeitraum: 1928-1932
Erscheinungsrhythmus: wöchentlich
Auflage: ca. 7.000
Seitenzahl: 6
Redaktion: Theodor Bennek, Alfons
Pilarski, Robert Schlisch
Beiträge von:
Franz Hans, Fritz Kunde, Gerhard Speil
Inhalt: „Lokalpolitik (Breslau, Neisse,
Ratibor), insbes. Aufdeckung von Skandalen, antiklerikaler Roman von
Alexandra Kollontay“
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Geschichte: Von den ersten sieben
Ausgaben wurden zwei polizeilich beschlagnahmt. Ein Verbot erfolgte im
Frühjahr 1928 für vier Wochen.
Die regionale FAUD schrieb über ihr Verhältnis zur „Freiheit“: „Einen
Bundesgenossen, der uns in Schlesien seit jeher fehlte, können wir in
unseren Reihen begrüßen: die vom Gen. Pilarski redigierte politische
Wochenschrift ‚Freiheit’, die gleichzeitig einen neuen Rekord aufstellte.
Bei sieben erschienenen Nummern sind zwei beschlagnahmt worden, und ein
Verbot ist für 4 Wochen erfolgt. Die Genossen versprachen alle, sich für den
Vertrieb vor den Betrieben und in den Häusern einzusetzen.“
Die „Freiheit“ bezeichnete sich selber als „Größte politische Wochenschrift
Schlesiens und Oberschlesiens“.
Standorte: IISG-Amsterdam, ISB-Bochum,
FES-Bonn, DB-Leipzig
Wert für Syndikalismusforschung:
Regionalforschung und Biographisches.
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