|   
Home   
Suche 
auf Syfo
/Search Syfo Pages   
Other Languages/ 
Otras Lenguas   
Kontakt   
Impressum |  |   
Helge Döhring:
 Syndikalismus am Südzipfel
 
 Die Freie Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD) in Südbaden
 
 
 Inhalt:
 
 Die Ausgangsbedingungen des Syndikalismus
 
 Syndikalismus in der Bodenseeregion
 
 Syndikalismus im Südwesten
 
 Das Ende der regionalen Bewegung
 
 
 
 Die Ausgangsbedingungen des Syndikalismus
 
 Der rasante Aufstieg der syndikalistischen Gewerkschaftsbewegung in Deutschland 
nach dem Ersten Weltkrieg ist dem Zusammenwirken verschiedener Faktoren zu 
verdanken:
 
 1. Der sog. „Zweiten industriellen Revolution“ um die Jahrhundertwende, welche 
große Teile landwirtschaftlich geprägter Gebiete durchdrang und damit oftmals 
die gesamte Sozialstruktur nachhaltig veränderte („Industriedörfer“),
 
 2. Dem politisch-militärischen Machtvakuum als Folge der Niederlage Deutschlands 
im Ersten Weltkrieg,
 
 3. dem Vertrauensverlust großer Teile der Arbeiterschaft in die Sozialdemokratie 
aufgrund deren aktiver und vorsätzlicher Kriegsbeteiligung auf Seiten der 
deutschen Bourgeoisie,
 
 4. der seit dem 19. Jahrhundert gefestigten Struktur und konsequent 
klassenkämpferischen Haltung der Freien Vereinigung deutscher Gewerkschaften (FVDG), 
seit 1919: Freie Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD).(1)
 
 Diese Hintergründe spielen gerade für den Bodenseeraum die entscheidende Rolle. 
Mit Ausnahme des letzten Punktes gilt dies umgekehrt auch für das schnelle 
Abflauen der Bewegung im Zuge von Rationalisierung und hoher Arbeitslosigkeit, 
der Stabilisierung des alten Regimes hinter seiner „demokratischen“ Fassade und 
der Anziehungskraft heilversprechender sozialdemokratischer, kommunistischer und 
später auch faschistischer Organisationen.
 
 Diesem Trend konnte die syndikalistische Bewegung besonders im ländlichen 
Bereich auf Dauer nicht genug entgegensetzen. Die Bodenseegegend lag vom 
Reichsgeschehen abgelegen in einer organisatorisch wie propagandistisch schwer 
zu erfassenden Peripherie. Das nächstgelegene industrielle Ballungszentrum, wo 
die syndikalistische Bewegung eine nennenswerte Stärke entfalten konnte, lag im 
Neckarraum um Stuttgart, Göppingen und Heilbronn.(2)
 
 Dass die syndikalistischen Ideen überhaupt bis an die Schweizer Grenze 
vordrangen, lag nicht nur an freiheitlich-emanzipatorischen Vorläufern, wie der 
„Jura-Föderation“ und in einer gewissen Wanderarbeitertradition begründet, 
sondern nach Punkt 4 auch an einer regen agitatorischen Tätigkeit der FAUD 
gerade in jenen sog. „Industriedörfern“, in welchen sich eine 
Industriearbeiterschaft mit Klassenbewußtsein herauszubilden begann.
 
 Im Bodenseeraum gewann der Syndikalismus das Vertrauen vor allem von 
Metallarbeitern, in jener Branche, welche, ich darf es vorwegnehmen, innerhalb 
der reichsweiten syndikalistischen Bewegung neben den Bergarbeitern den höchsten 
Fluktuationsbereiche darstellte. Die lokale Entwicklung steht somit 
unzweifelhaft im Zusammenhang mit der Gesamtentwicklung der sich seit 1919 
„Freie Arbeiter-Union Deutschlands“ (FAUD) nennenden syndikalistischen 
Gewerkschaftsbewegung. Bildeten hier die Bauarbeiter seit der Trennung von der 
sozialdemokratischen Partei im Jahre 1908 traditionell den gefestigten und 
gewachsenen Mitgliederstamm, so brachten die Metallarbeiter historisch weniger 
Erfahrungen im Kampf um Selbstbehauptung mit, und konnten schneller zwischen den 
zentralistisch orientierten Arbeiterorganisationen aufgerieben werden. In 
Gebieten mit wenig oder keiner syndikalistischen Tradition bestanden die 
FAUD-Ortsvereine trotz unermüdlicher lokaler Agitatoren und Unterstützung durch 
die Reichsorganisation oftmals nur wenige Jahre. Mitentscheidend war hier, ob 
die Region an eine regionale sog. „Arbeitsbörse“ der FAUD angeschlossen, oder ob 
sie auf Grund geographischer Abgeschiedenheit eher auf sich allein gestellt war. 
Während sich die Syndikalisten im Neckarraum auch auf geographischer Ebene 
effektiv zusammenschließen konnten, um beispielsweise gemeinsam Propaganda und 
Solidarität organisieren zu können, genügt ein Blick auf die Landkarte, um 
festzustellen, dass die Aktiven in Süd- und Westbaden örtlich zu sehr zerrissen 
und dazu lokal zu schwach waren, um einen dauerhaften Zusammenhalt untereinander 
herstellen zu können. Den eingangs angeführten Widrigkeiten konnten sie deshalb 
nur über einen kürzeren Zeitraum trotzen. Von Südbaden aus gab es keine 
regionale organisatorische Anbindung an den Stuttgarter Raum!
 
 Syndikalismus in der Bodenseeregion
 
 Hinsichtlich der Entstehung des Syndikalismus im Bodenseeraum fällt allerdings 
auf, dass eine gerade örtliche Verbindungslinie aus Ortsvereinen von Stuttgart 
kommend bestand über Ebingen (heute Albstadt) und Tuttlingen bis zur ersten hier 
zu erwähnenden Ortschaft mit FAUD-Gruppe in Engen, welche für das Jahr 1923 
nachgewiesen werden kann.(3) Es schließen sich an: Singen (in den Jahren 
1922/23), Konstanz (1923 bis 1926) und Gottmadingen (1922 bis 1924). Ihre 
Existenz war zu kurzweilig, ihre Stärke offenbar zu schwach und ihre Anbindung 
an die Gesamtorganisation wie erwähnt kümmerlich, so dass über konkrete 
Aktivitäten fast nichts überliefert ist. Den für die Bodenseegegend vermuteten 
Agitator finden wir sehr wahrscheinlich in Kaspar Bölle, Vorsitzender der 
Gottmadinger FAUD, welcher Anfang September 1922 von einem öffentlichen Vortrag 
in Singen (1925 ca. 10.000 Einwohner) mit Rudolf Rocker berichtete. Rocker war 
ein international über die anarcho-syndikalistische Bewegung hinaus sehr 
bekannter und geschätzter Redner und gilt als theoretischer Kopf der 
internationalen syndikalistischen Arbeiterbewegung. Seine Persönlichkeit war 
auch vonnöten, da die Versammlung zum Thema „Syndikalismus und moderne 
Arbeiterbewegung“ von sozialdemokratischen und kommunistischen Funktionären 
erheblich gestört wurde: „Die anwesenden Mitglieder der Zentralverbände haben 
nun mal das wahre Gesicht dieser Heilsbringer gesehen, und es wunderte sie nun 
nicht mehr, dass wir so auf ‚Rosen gebettet’ sind. Wo das Wohl und Wehe der 
Arbeiterschaft in der Hand dieser Führerclique liegt, gibt es keinen Kampf gegen 
Ausbeuter und Unterdrücker. Der Erfolg der Versammlung war, dass unsere 
Mitgliedschaft sich erhöhte“, berichtete Kaspar Bölle im Syndikalist.(4)
 
 Hinzu kamen ganz banale Beeinträchtigungen, als es die Genossen in Singen noch 
mit einem Schwindler zu tun bekamen, der ihnen Geld und Wertgegenstände 
stahl.(5) In diesen lokalen Schwierigkeiten (mehr ist an Berichten in der 
syndikalistischen Presse nicht überliefert) engagierten sich in den gewählten 
Vorständen der Jahre 1922 und 1923 Leb. Morath und Hans Emil Gemple als 
Vorsitzende, sowie Johann Hertlein und Gottfried Müller als Kassierer.(6)
 
 Wie in Singen, so waren es auch in Gottmadingen (1925: 1710 Einwohner) einige 
Metallarbeiter, welche sich der FAUD anschlossen und 1922 einen Ortsverein 
stellten mit dem Vorstand Kaspar Bölle (Vorsitz), Gustav Huber (Kasse) und Kuno 
Scherer (Schriftführer). Bis 1924 ist ihre Mitgliedschaft nachweisbar. 
Betrieblich verankert waren sie offenbar in der Maschinenfabrik Fahr, welche als 
größte Firma am Ort etwa 500 Arbeiter beschäftigte.(7)
 
 Ein weiterer Name aus der Bewegung findet sich in Konstanz (1920 ca. 30.000 
Einwohner) mit Anton Preiß (Höhenweg 17), der im Jahre 1923 den Vorsitz des 
hiesigen Ortsvereins der FAUD führte. Hier bestand die FAUD bis 1926 nicht nur 
am längsten in Südbaden. Von hier gingen auch Bestrebungen auf die dringend 
notwendige engere regionale Vernetzung aus. Zu Pfingsten 1923 sollte ein Treffen 
zur Gründung einer Bezirksarbeitsbörse für Oberbaden und die Bodenseegegend 
abgehalten werden.(8) Ein Ergebnis dessen war indes nicht ausfindig zu machen. 
Aufgrund erfolgter und quittierter Zahlungen an die Geschäftskommission der 
Gesamtorganisation lässt sich feststellen, dass Konstanz als das Zentrum 
syndikalistischer Organisierung im Bodenseeraum gelten kann. Denkbar ist auch, 
dass Anton Preiß nach einem längeren Aufenthalt in Augsburg (1922) von dort 
syndikalistische Ide-en mitbrachte, da alle vier nachgewiesenen Ortsvereine im 
Bodenseeraum just nach seinem Eintreffen entstanden.(9)
 
 Syndikalismus im Südwesten
 
 Östlich vom Bodensee erstreckte sich hinsichtlich FAUD-Ortsvereinen eine Lücke 
bis nach Augsburg. Nach Norden erwähnte ich FAUD- Gruppen in Tuttlingen und 
Albstadt. Geographisch ebenso vereinzelt finden sich westlich am Rhein 
FAUD-Ortsvereine in Unterlauchringen, Kreis Waldshut (1923), Grenzach (1923) 
(10) und Lörrach/Hauingen.(11)
 
 Den Vorsitz der FAUD-Unterlauchringen – mehr ist hier nicht bekannt geworden - 
stellten Ende des Jahres 1923 Georg Motschenbacher aus Tiengen (Vorsitz), Josef 
Benkarb aus Unterlauchringen (Kasse) und Oswald Leuthard aus Waldshut 
(Schriftführer).(12)
 
 Aus Grenzach ist lediglich ein Mitglied namens Steiger bekannt.(13) Bedeutend 
ereignisreicher waren die Ereignisse im benachbarten Lörrach (1923 ca. 18.000 
Einwohner), wo im August 1923 folgende Mitglieder in den Vorstand gewählt 
wurden: Karl Jost (1. Vorsitz, Wülbingstrasse 44), Paul Müller (Kassierer, 
Palmstrasse 4) und Willi Wihler (Schriftführer und Kontaktadresse, aus Haltingen, 
Kleine Dorfstrasse) und wo die Versammlungen jeden 2. Sonnabend im Gasthaus „Zum 
goldenen Anker“ in der Spitalstrasse stattfanden.(14)
 
 Im September 1923 kam es zu militanten Arbeitskämpfen. Die Arbeiter forderten 
günstigere Lebensmittelpreise, wollten an keinen Lohnverhandlungen mehr 
teilnehmen, da solche für sie keine Vergünstigungen bringen und beschlossen eine 
entsprechende Resolution. Mitgeteilt wurde dies dem „Amtmann“ Grasser aus 
Lörrach. Derweil gingen die Arbeiter Haltingens gleich in den Streik und zogen 
lautstark durch Lörrach. Während der Amtmann die Delegation noch hinhalten 
wollte, traten auch die Lörracher Arbeiter in den Streik. Der Druck wurde so 
groß, dass schließlich doch verhandelt wurde, und zwar mit dem 1. Bürgermeister 
Gugelmeyer, dem 2. Bürgermeister Grasser, Vertretern der Industrie, der 
Kaufmannschaft und Bauunternehmern. Sogar ein Vertreter der Reichsbank soll 
anwesend gewesen sein. Auf Arbeiterseite verhandelten der Textilarbeiterverband 
(Kislich), der kommunistische Landtagsabgeordnete Bock, Funktionäre einzelner 
Verbände und der Syndikalist (Willi) Wihler als Betriebsrat im Baugewerbe. Zwar 
wurde eine Preissenkung nicht erreicht, denn eine solche dürfe nicht regional 
einseitig erfolgen, da „mit Aufkauf“ aus anderen Orten zu rechnen sei. Dennoch 
bewilligten die Kapitalisten aufgrund des Drucks eine Wirtschaftsbeihilfe von 30 
Schweizer Franken innerhalb einer Woche. Dazu sollten die Streikstunden bezahlt 
werden und bei den nächsten Lohnverhandlungen ein günstigerer Lohn zugrunde 
gelegt werden. Statt der Auszahlung am 17. September erfolgte die Besetzung 
Lörrachs durch SiPo (Sicherheitspolizei, Anm. d. Verf.). Diese sei angeblich 
präsent, weil während der Lohnverhandlungen vor einer Woche Inhaftierte aus dem 
Gefängnis befreit worden seien. Jedoch ging diese abermalige Hinhalte- und 
Verstecktaktik nicht auf. Denn wieder waren die Arbeiter Haltingens die ersten, 
welche die Arbeit sofort einstellten, nach Lörrach zogen und eine Versammlung 
abhielten. Diese verlief zunächst ruhig, dann krachten Salven „und viele der 
Versammelten wälzten sich in ihrem Blute“. Die Arbeiter wehrten sich, zogen ohne 
Waffen jedoch den Kürzeren.
 
 Dennoch reichte der Druck aus, um noch am selben Nachmittag die Verhandlungen 
wieder aufzunehmen. Da aber die Zentralverbände für jede Berufsgruppe einzeln 
für ihren Bezirk verhandelten, wurde der Bewegung jede Effizienz genommen. Dafür 
gab es auf Seiten der Arbeiter 4 Tote und 35 Verwundete. Auf Seiten der SiPo 
soll es 12 Tote (ohne Schusswaffeneinsatz der Arbeiter?) und „einige Verwundete“ 
gegeben haben, so die Meldung im FAUD-Organ „Der Syndikalist“. 300 Arbeiter 
wurden festgenommen, davon 80 länger in Haft gehalten, und bei 42 von ihnen ein 
Strafverfahren eingeleitet.
 
 Die Arbeiter verfügten offenbar über hohe Einsatzbereitschaft und über eine 
außergewöhnliche Kampfkraft. Allerdings verloren sie sich und ihre Interessen 
dann aber über die Stellvertretungssysteme der Zentralgewerkschaften, ließen 
sich also ihre hart erkämpfte Initiative wieder aus der Hand nehmen. Der 
Berichterstatter im Syndikalist, Willi Wihler, fragt am Ende des Berichts:
 
 „Wann werden endlich die Proleten die Lehre ziehen und sich von ihren Führern 
befreien, die sie immer wieder ins Verderben stürzen?“(15)
 
 Noch im Juli 1925 läßt sich ein FAUD-Ortsverein in Hauingen bei Lörrach 
nachweisen.(16)
 
 Das Ende der regionalen Bewegung
 
 Über die Ursachen geht das wesentliche schon aus dem Text hervor.
 
 Was aber waren die konkreten Anlässe für das nahezu gleichzeitige Absterben der 
FAUD-Ortsvereine um 1923/24 reichsweit und auch regional in Südbaden?
 
 Zwei beutende Umstände kamen außer den oben genannten speziell für das Jahr 1923 
hinzu, welche sich sehr ungünstig auf die syndikalistischen Organisationen 
auswirkten. Zum einen die große Inflation, welche nicht nur ein Chaos in den 
Beitragszahlungen androhte, sondern mangels Liquidität auch etliche Mitglieder 
(übrigens aus allen Gewerkschaften) austreten ließ. Und zum zweiten verfügte die 
Regierung seit November 1923 über das Reichsgebiet eine erneute Militärdiktatur, 
in deren Folge nicht nur die KPD sondern auch die FAUD verboten wurde, 
Haussuchungen und Beschlagnahmungen stattfanden und einige bedeutende Mitglieder 
in Schutzhaft kamen.
 
 Dass diese speziellen Bedingungen im Jahr 1923 für die Region Südbaden 
ausschlaggebend waren, kann nicht zuletzt anhand des Lörracher Beispiels 
vermutet werden. Ein Zusammenhang drängt sich geradezu auf, denn Fakt ist, dass 
mit der FAUD in Konstanz nur einer der insgesamt sieben FAUD-Ortsvereine in der 
Region die Jahre 1923/24 überstand.(17)
 
 Am FAUD-Reichskongress im Jahre 1925 nahmen Ortsvereine aus der Bodenseeregion 
und dem badischen Südwesten weder teil, noch ließen sie sich vertreten. Auch in 
späteren zentralen Auflistungen von Ortsvereinen waren sie nicht mehr 
aufgeführt. Alle folgenden Gruppen Südbadens in dieser Tradition bildeten sich 
außerbetrieblich als Ideengemeinschaften in Freiburg 1929 (Freie Arbeiter-Union 
Deutschlands FAUD)/2004 (Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter Union FAU) und in 
Konstanz 1953 (Föderation freiheitlicher Sozialisten FFS)/2005 (Bildungssyndikat 
in der FAU).
 
 Informationen über die heutige anarcho-syndikalistische Bewegung und die 
nächstgelegenen Ortsvereinigungen finden sich auf: www.fau.org
 
 Helge Döhring, Bremen im September 2007
   
 Dieser 
Text hier als Download im PDF-Format 
 Anmerkungen:
 
 (1) Kurze Einleitungen zum Wesen und Wirken der FAUD finden sich in den Texten 
zu Freiburg und Heidelberg auf der Seite www.syndikalismus-im-laendle.tk, bzw 
auf www.fau.org/texte/historie/art_070604-232256 und http://www.geocities.com/syndikalist2002/FAUD25.htm. 
Eine Einführung auf englisch auf http://as101.subvert.info/archive/display/296/index.php. 
Die Prinzipienerklärung des Syndikalismus: http://www.fau.org/texte/anarcho-syndikalismus/art_030818-180426 
Ein Textarchiv stellt die FAU-Bremen zur Verfügung unter: www.fau-bremen.tk
 
 (2) Vgl.: Helge Döhring: Syndikalismus im „Ländle“. Die Freie Arbeiter-Union 
Deutschlands (FAUD) in Württemberg 1918 bis 1933.
 
 (3) Zu Ebingen und Tuttlingen siehe: Ebd.
 
 (4) „Der Syndikalist“, Nr. 39/1922 und Nr. 35/1923. Mitglieder der FAUD-Singen 
wohnten auch in Oeningen.
 
 (5) Vgl.: „Der Syndikalist“, Nr. 23 und 25/1922.
 
 (6) Vgl.: „Der Syndikalist“, Nr. 16/1922. Letztere jeweils für die „Vereinigung 
aller Berufe“, die entweder parallel zum Ortsverein der Metallarbeiter bestand, 
oder in welchen sich die Metallarbeiter 1923 mangels Mitglieder integrierten.
 
 (7) Vgl.: Wolfgang Kramer (Hrsg.): Gottmadingen. Vom Bauerndorf zur 
Industriegemeinde. Geschichte und Geschichten, S. 171 bis 184.
 
 (8) Vgl.: „Der Syndikalist“, Nr. 19/1923. Ein weiterer Name ist bekannt mit „Flörke“.
 
 (9) In Augsburg gründete sich die FAUD im Jahre 1922, vgl.: Helge Döhring: Damit 
in Bayern Frühling werde!, S. 148 ff.
 
 (10) Vgl. „Der Syndikalist“, Nr. 42/1923.
 
 (11) Der kleine Ortsverein in Freiburg Br. entstand erst 1929 unter ganz anderen 
Bedingungen und als reine Ideengemeinschaft, vgl.: Helge Döhring: 
Anarkisindikatismo en Freiburg. Zur Geschichte des Anarcho- Syndikalismus in 
Freiburg i. Br., Bremen 2007.
 
 (12) Vgl. „Der Syndikalist“, Nr. 44/1923.
 
 (13) Vgl. „Der Syndikalist“, Nr. 41/1923. Ende 1923 wurde beschlossen, dass alle 
Mitglieder aus der Staatskirche austreten müssen, vgl. „Der Syndikalist“, Nr. 
49/1923.
 
 (14) Vgl. „Der Syndikalist“, Nr. 35/1923.
 
 (15) „Der Syndikalist“, Nr. 39/1923.
 
 (16) Vgl. „Der Syndikalist“, Nr. 34/1925.
 
 (17) Die FAUD-Hauingen ist nur für das Jahr 1925 belegt, nicht davor.
 |  | Seit_2007   Since 2007   |